Schnee in London. Des zweite mal Schnee, das erste mal richtiger Schnee zum Schneemann bauen. Der hier ist allerdings nicht von mir und auch nicht von Katrin, sondern stand da schon... Gegenüber vom Tower, der auch ziemlich weiß geschneit war. In der Nähe dessen liegt nämlich der Bahnhof Fenchchurch Street - die einzige Verbindung Richtung Osten. Es gibt sicher gute Gründe dafür, zum Beispiel, dass Leigh-on-Sea oder Southend-on-Sea eher n bisschen ab vom Schuss liegen und eher nicht so die Tourimagneten sind, sondern verschlafene Fischerstädtchen in die, außer Katrin und mir, auch an diesem Tag niemand hin wollte.
An diesem Wochenende hatte ich also wieder mal Besuch aus Deutschland - sogar der erste aus Halle. Katrin war insgesamt eine Woche hier, um Londonluft zu schnuppern und sich von der Kunstszene inspirieren zu lassen. Nach ein paar Nächten im Studentenwohnheim kam sie dann Freitagabend zu mir - und warum nicht gleich diesen Abend nutzen. Auf nach Camden zum schottischen Ceilidh-tanzen mit Paula, Eirik, Victoria und uns beiden. Sehr anstrengend, Tanzschritte nicht unkompliziert, schweißtreibend, doch sehr sociable, feuchtfröhlich, viele schottenberockte Männer und Frauen und unbedingt weiterzuempfehlen... ;-) Wenn man Tartan (Schottenrockstoffmuster) trägt, kommt man sogar kostenlos rein...
Doch zurück zum Strand in Leigh-on-Sea. Auch hier immer noch Schnee. Wind. Kälte. Doch trotzdem irgendwie beeindruckend und echt schön, das Meer zu sehen! Viele mehr oder weniger belebte Pubs und Fischbuden am Strand. Ein bisschen weiter wieder lange, lange nichts. Und außer uns und den Einheimischen die ihren sonntäglichen Spaziergang mit dem Hund machen, niemand.
Eins unserer Vorhaben war, bis zum Pier in Southend-on-Sea (aus schottischer Geizigkeit heraus hatten wir nur bis Leigh-on-Sea gebucht) zu laufen. Der soll laut Aussage eines genauso einsamen Einheimischen, der die Aufsicht im Heimatmuseum hatte (wir hatten sein Mitleid auf unserer Seite - typisch Engländer jammerte er übers Wetter und erklärte uns durch die Blume, dass es in Leigh-on-Sea absolut nichts zu sehn gibt...), der längste der Welt sein. Deshalb sah der Pier wahrscheinlich auch so nah aus. Nach 1 Stunde sah er immer noch genauso weit entfernt aus und wir entschlossen uns, umzukehren... Wer will schon den längsten Pier der Welt sehen, bei dem man bei diesem besch******* Wetter wahrscheinlich noch von ner Windböe runtergefegt wird und in den unendlichen Tiefen der Themsemündung ertrinkt?
An diesem Wochenende hatte ich also wieder mal Besuch aus Deutschland - sogar der erste aus Halle. Katrin war insgesamt eine Woche hier, um Londonluft zu schnuppern und sich von der Kunstszene inspirieren zu lassen. Nach ein paar Nächten im Studentenwohnheim kam sie dann Freitagabend zu mir - und warum nicht gleich diesen Abend nutzen. Auf nach Camden zum schottischen Ceilidh-tanzen mit Paula, Eirik, Victoria und uns beiden. Sehr anstrengend, Tanzschritte nicht unkompliziert, schweißtreibend, doch sehr sociable, feuchtfröhlich, viele schottenberockte Männer und Frauen und unbedingt weiterzuempfehlen... ;-) Wenn man Tartan (Schottenrockstoffmuster) trägt, kommt man sogar kostenlos rein...
Doch zurück zum Strand in Leigh-on-Sea. Auch hier immer noch Schnee. Wind. Kälte. Doch trotzdem irgendwie beeindruckend und echt schön, das Meer zu sehen! Viele mehr oder weniger belebte Pubs und Fischbuden am Strand. Ein bisschen weiter wieder lange, lange nichts. Und außer uns und den Einheimischen die ihren sonntäglichen Spaziergang mit dem Hund machen, niemand.
Eins unserer Vorhaben war, bis zum Pier in Southend-on-Sea (aus schottischer Geizigkeit heraus hatten wir nur bis Leigh-on-Sea gebucht) zu laufen. Der soll laut Aussage eines genauso einsamen Einheimischen, der die Aufsicht im Heimatmuseum hatte (wir hatten sein Mitleid auf unserer Seite - typisch Engländer jammerte er übers Wetter und erklärte uns durch die Blume, dass es in Leigh-on-Sea absolut nichts zu sehn gibt...), der längste der Welt sein. Deshalb sah der Pier wahrscheinlich auch so nah aus. Nach 1 Stunde sah er immer noch genauso weit entfernt aus und wir entschlossen uns, umzukehren... Wer will schon den längsten Pier der Welt sehen, bei dem man bei diesem besch******* Wetter wahrscheinlich noch von ner Windböe runtergefegt wird und in den unendlichen Tiefen der Themsemündung ertrinkt?
Ein paar interessante Sachen fanden wir dann doch noch:
Loki, der wuscheligste Hund von Leigh-on-Sea - kein Wunder, bei dem Wind hätte ich mir auch so ein Fell gewünscht... im Nachhinein dann aber doch nicht.
Wieder am Strand angekommen...
C'est ca. Leigh-on-Sea, das sich im Sommer und bei gutem Wetter sicher ein bisschen mehr lohnt und trotzdem unseren Besuch wert war... Und so ging ein weiteres Wochenende viel zu schnell vorbei ... Viele kleine Galerien, große Museen, noch größere Kirchen, schottische Tänze, Afternoon Teas und der Strand.
Katrin, ich hoffe, du bist wieder gut in Altenburg gelandet und in Halle angekommen nach der aufregenden Zeit hier! Lass es dir gut gehen dort und genieß noch ein bisschen das London "input" :-)...
Katrin, ich hoffe, du bist wieder gut in Altenburg gelandet und in Halle angekommen nach der aufregenden Zeit hier! Lass es dir gut gehen dort und genieß noch ein bisschen das London "input" :-)...